Technologie

DPM – Bündnis fürs Leben durch direktmarkierte Teile

DPM (Direct Part Marking) ist die direkte Kennzeichnung eines Objektes, ohne dabei ein Klebeetikett oder ähnliches einzusetzen, die Informationen werden direkt auf das Objekt gelasert, gestanzt, gelocht oder geätzt.

Seit den ersten Anwendungen in der Automobilindustrie hat sich die DPM-Technologie schnell weiter entwickelt: Heute wird sie beispielsweise in der Luftfahrt-, Elektronik- und Computerindustrie sowie im Gesundheitswesen und der Schmuckindustrie eingesetzt. Dementsprechend werden unterschiedliche Oberflächen gekennzeichnet – Kunststoff, Metall, Holz, Gummi, Leder oder Glas.

Der Vorteil des DPM liegt klar auf der Hand: Die Informationen bleiben bis zum Lebensende des markierten Teils unverwechselbar vorhanden. Häufig werden die DPM-Informationen in Form eines Data Matrix ECC200 Codes auf dem Objekt direkt aufgebracht. Der Data Matrix Code erlaubt die Verschlüsselung großer Datenmengen auf kleinem Raum und unterstützt die Fehlerkorrektur nach dem Reed-Salomon-Fehlerkorrektur-Algorithmus, der das Lesen des Codes auch dann noch ermöglicht, wenn er teilweise unbrauchbar ist.

Hardware für die Erfassung von DPM-Informationen

Direkt markierte Codes können in der Regel nicht mit herkömmlichen 2D Imagern gelesen werden. Grund hierfür sind fehlenden Kontraste und Beleuchtungseigenschaften – ohne diese kann der Scanner den Code nicht korrekt interpretieren. Für die sichere Lesbarkeit der aufgedruckten Codes muss der Scanner auf die Oberflächenbeschaffenheit abgestimmt sein.

Meist verfügen die Scanner über frei konfigurierbare Beleuchtungen und extrem leistungsfähige Bildverarbeitungseigenschaften, um den Code sicher und performant zu lesen: DPM Engines sind heute sowohl in Handscannern, als auch in mobilen MDEs erhältlich.

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