Prozesse

So läuft eine barcodegestützte Kommissionierung ab

Mobile Barcodeterminals und -scanner führen und kontrollieren den Anwender beim Kommissionieren. Fehler können damit direkt bei der Warenentnahme erkannt werden und Zusatzaufwendungen lassen sich so besonders effektiv vermeiden.

Geräte und Prozesse werden dabei auf die jeweilige Anwendungssituation abgestimmt. Im Folgenden ist ein beispielhafter Verlauf einer barcodegestützten Kommissionierung dargestellt.

Die einzelnen Schritte einer mobilen, barcodegestützten Kommissionierung:

  1. Der Anwender lädt neue Kommissionieraufträge auf das Terminal. Ist er per WLAN mit dem Warenwirtschaftssystem verbunden, bekommt er die neuen Aufträge automatisch auf das Terminal geladen.
  2. Der Kommissionierer bekommt alle relevanten Informatioinen wie Quell-Lagerplatz, Zielort, Artikel, Charge und Stückzahl sofort angezeigt.
  3. Um Auftrag und Kommissionierbehälter im System zu "verheiraten", scannt der Anwender den leeren Kommissionierbehälter.
  4. Der Kommissionierer geht zum angezeigten Lagerplatz und scannt dort den Barcode des Lagerplatzes ein. Das Terminal überprüft die eingescannten Daten sofort. Wurde der falsche Lagerplatz angelaufen, warnt das Terminal den Anwender durch einen Signalton und eine Fehlermeldung im Display.
  5. Der Anwender scannt den entnommenen Artikel. Auch hier werden die eingescannten Daten sofort überprüft und der Kommissionierer wird auf eventuelle Fehler hingewiesen.
  6. Bei der Entnahme mehrerer Artikel kann die Entnahmemenge entweder per ENTER akzeptiert oder per Tastatur eingegeben werden. Die höchste Sicherheit bietet jedoch das Scannen jedes einzelnen Artikels. Auch hier wird auf Plausibilität geprüft.
  7. Wird für einen Auftrag ein weiterer Kommissionierbehälter benötigt, so scannt der Anwender den Behälter ein.
  8. Nachdem alle Positionen gepickt sind, meldet der Anwender die IST-Daten per Funk, mit einem PC oder mit einer Dockingstation an das führende System.

Startschuss für effiziente Prozesse

Barcodegestützes Kommissionieren beschleunigt nicht nur den Kommissioniervorgang selbst, sondern auch die darauffolgenden Prozesse: Nachdem die Daten eingebucht sind, kann das System sie nahtlos weiterverarbeiten. Anschließende Arbeitsschritte und Prozesse wie die automatische Verbuchung von Auftrag und Bestand oder Nachschub-Aufträge werden ohne Verzögerung und ohne weiteren Personalaufwand eingeleitet. Benötigte Lieferscheine, Rechnungen oder Versandaufkleber können vollautomatisiert gedruckt werden.

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